Knappe und unnötige Niederlage in Hirschau
27. Oktober 2013 - Steffen Habenicht |
Bericht: Winfried Ullmann
Der 6. Spieltag in der Kegler Bayernliga hatte es für die Brucker Kegler in sich. Gestärkt durch die bisherigen Ergebnisse und Erfolge war man doch zuversichtlich nach Hirschau gereist. Schon im Vorfeld war bekannt, dass die Anlage nicht einfach zu spielen war und einen strammen, aber auch präzisen Wurf erforderte. Im Spiel über 6 Bahnen geht es sehr schnell und so sah man auf der einen Seite feiernde Hirschauer und hängende Köpfe und betretene Gesichter bei den Gästen nach Ende des Spiels. Was war passiert? Bis 50 Kugeln vor Schluss hatten die Mittelfranken, wenn auch knapp, geführt, mussten aber dann doch den Oberpfälzern mit 16 Holz den Vortritt lassen. Im Starttrio kamen Alexander Kern, Heiko Gumbrecht und Michal Bucko zum Einsatz. Bereits nach der Startbahn lag man mit 11 Kegeln im Minus, das sich im 2. Durchgang auf 22 erhöhte. Kern, der gegen Dieter Held spielte, hatte einen schweren Stand, gewann aber am Ende sein Duell. Es war der 3. Lauf der die Wende brachte, als Gumbrecht mit 251 gegen Marcus Dolles punktete und auch Bucko mit 250 gegen Michael Oettl knapp die Oberhand behielt. Am Ende waren es magere 28 Kegel Vorsprung, welche man an das Schlusstrio mit Michael Ilfrich, Uwe Dirian und Tobias Reich übergab. Was nun folgte war nichts für schwache Nerven und ein Krimi, wie man ihn besser nicht schreiben kann. Es begann mit einem Paukenschlag, als Ilfrich mit 262 einkam und seinen Gegner Robert Roesch im Griff zu haben schien. Auch Dirian hatte mit einem Kegel gegen Daniel Roesch die Nase vorn, während Reich gegen Alexander Held 9 Holz abgab. Alles schien nun im grünen Bereich zu liegen und man lag mit 76 Holz in Front. Dieser Vorteil schrumpfte nun von Bahn zu Bahn und als man 50 Wurf vor Schluss noch mit 22 Kegeln führte war alles noch möglich. Nach 100 Kugeln war Steffen Habenicht für Reich ins Spiel gekommen. Wie auch im Vorfeld nutzten die Hausherren fast jede sich bietende Chance und hatten vermutlich das bessere Nervenkostüm. Bis 5 Wurf vor Schluss war noch keine endgültige Entscheidung gefallen, doch waren es am Ende die Oberpfälzer welche mit ihren Fans jubelten und dem vermeintlichen Favoriten mit 16 Überholz ein Bein gestellt hatten. Nun ist eine Woche Spielpause in welcher es gilt diese Niederlage zu verarbeiten und wieder zum alten Rhythmus zurück zu finden.
Der 6. Spieltag in der Kegler Bayernliga hatte es für die Brucker Kegler in sich. Gestärkt durch die bisherigen Ergebnisse und Erfolge war man doch zuversichtlich nach Hirschau gereist. Schon im Vorfeld war bekannt, dass die Anlage nicht einfach zu spielen war und einen strammen, aber auch präzisen Wurf erforderte. Im Spiel über 6 Bahnen geht es sehr schnell und so sah man auf der einen Seite feiernde Hirschauer und hängende Köpfe und betretene Gesichter bei den Gästen nach Ende des Spiels. Was war passiert? Bis 50 Kugeln vor Schluss hatten die Mittelfranken, wenn auch knapp, geführt, mussten aber dann doch den Oberpfälzern mit 16 Holz den Vortritt lassen. Im Starttrio kamen Alexander Kern, Heiko Gumbrecht und Michal Bucko zum Einsatz. Bereits nach der Startbahn lag man mit 11 Kegeln im Minus, das sich im 2. Durchgang auf 22 erhöhte. Kern, der gegen Dieter Held spielte, hatte einen schweren Stand, gewann aber am Ende sein Duell. Es war der 3. Lauf der die Wende brachte, als Gumbrecht mit 251 gegen Marcus Dolles punktete und auch Bucko mit 250 gegen Michael Oettl knapp die Oberhand behielt. Am Ende waren es magere 28 Kegel Vorsprung, welche man an das Schlusstrio mit Michael Ilfrich, Uwe Dirian und Tobias Reich übergab. Was nun folgte war nichts für schwache Nerven und ein Krimi, wie man ihn besser nicht schreiben kann. Es begann mit einem Paukenschlag, als Ilfrich mit 262 einkam und seinen Gegner Robert Roesch im Griff zu haben schien. Auch Dirian hatte mit einem Kegel gegen Daniel Roesch die Nase vorn, während Reich gegen Alexander Held 9 Holz abgab. Alles schien nun im grünen Bereich zu liegen und man lag mit 76 Holz in Front. Dieser Vorteil schrumpfte nun von Bahn zu Bahn und als man 50 Wurf vor Schluss noch mit 22 Kegeln führte war alles noch möglich. Nach 100 Kugeln war Steffen Habenicht für Reich ins Spiel gekommen. Wie auch im Vorfeld nutzten die Hausherren fast jede sich bietende Chance und hatten vermutlich das bessere Nervenkostüm. Bis 5 Wurf vor Schluss war noch keine endgültige Entscheidung gefallen, doch waren es am Ende die Oberpfälzer welche mit ihren Fans jubelten und dem vermeintlichen Favoriten mit 16 Überholz ein Bein gestellt hatten. Nun ist eine Woche Spielpause in welcher es gilt diese Niederlage zu verarbeiten und wieder zum alten Rhythmus zurück zu finden.
Rot - Weiss Hirschau – FSV Erlangen-Bruck 5542:5526, Held-Kern 929:936, Dolles - Gumbrecht 940:919, Oettl -Bucko 924:967, R. Roesch - Ilfrich 894:929, D. Roesch- Dirian 939:931, Held – Reich/Habenicht 916 : 844
Auch die starken 967 Holz von Michal Bucko konnten
die Brucker Niederlage nicht verhindern