Vereinsnews


Bayerischer Rundfunk auf dem FSV-Tucher-Keller
30. Mai 2009 -

Am Donnerstag, dem 28. Mai 2009, parallel zum offiziellen Anstich auf dem Entlas-Keller berichtete der Bayerische Rundfunk vom FSV Erlangen-Bruck seit 1971 bewirtschafteten Tucher-Keller. Zum allgemeinen Berggeschehen wurde die Vertreterin der Stadt Erlangen, Frau Völklein, zum historischen Hintergrund des Kellers unser Ehrenvorsitzender Joachim Wolter befragt. Zur allgemeinen Sicherheitslage stand Herr EPHK Jürgen Schmeißer von der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt Rede und Antwort. Er erläuterte unter anderem das in diesem Jahr für die Zeit der Bergkirchweih neu eingerichtete akustische Warnsystem.


Interview mit „Bergchef“ Rainer Müller
20. Mai 2009 -

Am Rande der Tucher Bierprobe konnte am vergangenen Dienstag, 19. Mai 2009, Rainer Müller im Garten des TV 1848 in der Jahnstraße in Erlangen zu den Bergvorbereitungen und zum derzeitigen Stand der Vorarbeiten für die Kellerbewirtschaftung bei der 254 Bergkirchweih befragt werden:
H. Kofler: Wie lange bewirtschaftet der FSV Erlangen-Bruck nun schon den Tucher-Keller?
R. Müller: Seit 1971
H. Kofler: Wann beginnen für Dich und Dein Team die Bergvorbereitungen?
R. Müller: Diese gehen schon vor Ostern los. Das angefallene Laub auf dem Keller wird zusammengetragen, ebenfalls werden defekte Tische und Bänke entsorgt. Die Löcher im Erdboden werden zugemacht, damit sich der Boden beruhigen kann. Nach Ostern wird das zwischengelagerte Restmaterial (Tische und Bänke) neu eingeschlagen.
H. Kofler: Welche Arbeiten fallen sonst noch an?
R. Müller: Einige Verputzarbeiten sowie Rückschnitt der Brombeeren und des Grases.
H. Kofler: Überall auf dem Bergkirchweihgelände wurden Bäume gefällt, auch auf dem FSV-Keller?
R. Müller: Auf unserem Keller wurden im Gegenteil dazu im Laufe der letzten zwei Jahre 2 Kastanien gepflanzt, die sich sehr gut entwickelt haben.
H. Kofler: Wer pflegt diese Bäume?
R. Müller: Die Bäume werden von Thomas Hölzl je nach Witterung gegossen, mindestens aber zweimal die Woche.
H. Kofler: Warum sehen die Kellerwände so sauber aus?
R. Müller: Aufgrund meiner geschäftlichen Beziehungen wird der Keller jedes Jahr mit Hochdruck gereinigt und die Wände mit Druck wieder weiß gespritzt.
H. Kofler: Wie viele Leute benötigst Du für die Vorbereitungszeit?
R. Müller: Vom Kellerpersonal, Bedienungspersonal und von Vereinsmitgliedern sind etwa 20 bis 25 Leute eingesetzt.
H. Kofler: Welche Verbesserungen bei den anfallenden Arbeiten kannst Du Dir vorstellen?
R. Müller: Wir haben jedes Jahr das Ziel, ein Stück mehr Equipment zu besitzen, um uns dadurch die Arbeiten im darauf folgenden Jahr zu erleichtern.
H. Kofler: Wie werden Deine Mitarbeiter bei Laune gehalten?
R. Müller: Durch die Getränkespenden der Tucherbrauerei und die Übernahme der Brotzeit durch den Verein.
H. Kofler: Ab wann seit ihr startklar?
R. Müller: Aufgrund der frühzeitigen Lieferung der NGS (Nürnberger Gastro-Service) wären wir am Wochenende vor dem Bieranstich startklar. Jetzt erfolgt noch die Abnahme durch das Ordnungsamt. Die geforderten Auflagen haben wir aber jedes Jahr erfüllt. Ich hoffe, dass dies auch dieses Jahr wieder so ist.
H. Kofler: Lieber Rainer, ich bedanke für dieses ausführliche Gespräch.
R. Müller: Ich bedanke mich auch und wünsche allen Bergbesuchern eine ruhige und vergnügliche Bergkirchweih 2009.


Bierprobe der Tucher-Brauerei
19. Mai 2009 -

Am Dienstag, dem 19. Mai 2009 fand beim TV 1848 Erlangen in der Jahnstraße die diesjährige Bierprobe der Tucherbrauerei statt. Geladen waren die Tucher-Festwirte der 254. Erlanger Bergkirchweih 2009 sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Für den FSV Erlangen-Bruck nahmen Ehrenpräsident Joachim Wolter, Präsident Manfred Hopfengärtner, „Bergchef“ Rainer Müller, Thomas Hölzl und Bernd Neudecker teil. Hans Kofler und seine Frau Christiane waren ebenfalls geladen und vertraten die Schützengesellschaft 1673 Erlangen-Bruck. Nach erfolgter Begrüßung durch den Präsidenten des TV 1848, Herrn Beck, folgten die Grußworte der Vertreterin der Stadt Erlangen, Frau Stadträtin Aßmus, sowie des Vertreters der Tucherbrauerei, Herrn Träger. Im Anschluss stellte Braumeister Wagemann sein Bergbier auf humorvolle Weise vor. Nach erfolgtem Fassanstich des 1. Tucher-Kirchweihbieres durch die Fraktionsvorsitzende und CSU-Kreisvorsitzende, Frau Aßmus, wurde das Buffet eröffnet. Die gebotenen Köstlichkeiten waren schnell vergriffen, für reichlich Nachschub wurde aber gesorgt. In anschließenden Gesprächen konnten sich die geladenen Gäste zu den verschiedensten Themen austauschen, ehe die letzten Gäste gegen 23.00 Uhr das TV 1848 Sportheim verließen.


1. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft "Spielsysteme in der Bayernliga"
14. Mai 2009 -

Am Donnerstag, dem 07. Mai 2009, fand in der Bezirksgeschäftsstelle des Bayerischen Fußballverbandes Mittelfranken in Nürnberg, die 1. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft „Spielsysteme in der Bayernliga“ statt. Neben zahlreichen Vertretern der Bayernligavereine nahmen vom Bayerischen Fußballverband der Vorsitzende des Verbandsspielausschusses Jürgen Faltenbacher, Verbands - Vizepräsident Reinhold Baier, Bezirksspielleiter des Bezirks Mittelfranken Ludwig Beer und Tudor Chioar teil. Den FSV Erlangen-Bruck vertrat Hans Kofler. Nach einem kurzen Rückblick auf den Workshop der Bayernligavereine in Gaimersheim bei Ingolstadt am 06./07.02.2009, der sehr hochrangig besetzt war und sich als fruchtbarer und sinnvoller Austausch erwiesen hat, wurde über neue Spielsysteme in der Bayerliga diskutiert. Nach einem intensiven Austausch waren alle Vertreter der Meinung, dass die Vergabe eines Zusatzpunktes im Zusammenhang mit der Vermarktung der Liga sehr interessant sein könnte. Um einen Ligasponsor gewinnen zu können, müsse man dem Investor zusätzlich zu den bereits bekannten Möglichkeiten etwas Besonderes anbieten. Vorgeschlagen wurde, dass sich die Vereine Gedanken darüber machen sollten, wie die Vereinsplattform besser dafür genutzt werden könnte.
Als ein weiterer wichtiger Punkt erwies sich die Terminierung der Saison. Hierzu äußerten sich die Vereinsvertreter für die bessere Ausnutzung der guten Fußballzeit in den Monaten Juni und Juli. Dadurch würde man zusätzlich zu dem guten Fußballwetter auch der Bundesliga aus dem Weg gehen, was möglicherweise eine Steigerung der Zuschauerzahlen bedeuten könnte. Durch eine eventuelle Verlängerung der Saison bis Anfang Juni, oder ein früherer Beginn der Runde, Mitte Juli, würde die Situation der Spielausfälle in den Wintermonaten, bzw. Ende Februar lösen. Für die etwas längere Winterpause könnte ein Bayernliga-Futsal-Hallenmasters mit zwei Spieltagen eingeführt werden, dass als Event aufgezogen werden könnte. Weiterhin sollten die Sommermonate, also zu Beginn der Saison, verstärkt für Wochenspieltage genutzt werden.
Für die nächste Sitzung werden Beispiele entworfen, die dann zu einer weiteren zielführenden Diskussion dienen sollen.