Viertelfinale erreicht! Das ist die wichtigste Meldung nach dem nervenaufreibenden Spiel der Brucker Frauen beim Zweitligisten SG Wählitz.
Nur mit viel Kampf und auf den letzten Würfen auch mit dem Quäntchen Glück, konnte sich der FSV ins Viertelfinale fighten. Am Ende war es ein 4-4. Mit 3477-3498 Holz hatte man zwar weniger Kegel, aber 13,5 zu 10,5 Satzpunkte.
In Sachsen-Anhalt fanden die Erlangerinnen ähnlich zu spielende Bahnen (sehr schnelle Kugellauffläche, die fast keinen Drall annimmt), wie zuletzt gegen Eggolsheim vor. Doch anders als bei der Niederlage in Bamberg, war man erstens an diesem Tag weit besser drauf und zweitens stellte man sich schnell und viel besser auf die Bahnen ein. Das es trotz einer insgesamt sehr guten Brucker Vorstellung, das ganze Spiel über knapp blieb und zu einem Herzschlagfinale kam, lag vor allem an der starken Vorstellung der Wählitzerinnen. Diese nutzten den Heimvorteil und die toll fallenden Bahnen extrem gut aus und boten so dem Erstligisten einen ganz heißen Fight. Die Gastgeberinnen überspielten mit der tollen Mannschaftsleistung ihren Heimbestwert um 55 Kegel und den diesjährigen Heimschnitt um 139 Kegel.
Tagesbeste waren die Wählitzerin Silke Reisdorf mit starken 617 Holz und Paula Straub mit nicht weniger guten 613 Holz. Die U18 Spielerin der Gastgeberinnen Hannah Berger kam auf tolle 601 Holz und die Bruckerin Sandra Brunner auf 609 Holz.
Dankeschön für das tolle und faire Spiel und die sehr freundschaftliche Atmosphäre!
Im Viertelfinale treffen die Brucker Frauen am 10.03.2024 um 13 Uhr daheim (TV 1860 Fürth) auf den Zweitligisten KSC 73 Mörfelden.
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