Trotz einer guten Vorstellung zogen die Brucker Frauen beim Serienmeister Victoria Bamberg mit dem knappest möglichen Ergebnis von 3,5-4,5 und 3485-3531 Holz den Kürzeren.
Das es am Ende nicht zum Unentschieden oder sogar Sieg langte, lag daran, dass man leider „nur“ eine gute, aber nicht wie in Schrezheim zuvor eine Top-Leistung auf die Bahnen brachte. Dabei lief vieles nach Wunsch. Tanja Kölbl holte trotz weniger Holz mit 606-613 Holz gegen Luisa Ebert den ersten Mannschaftspunkt. Sandra Brunner machte das mit ihren 610 Kegeln auch, nur klarer. Vanessa Geithel war gegen die top aufgelegte Kombinationsweltmeisterin Alina Dollheimer leider mit 555-632 Holz an diesem Tag chancenlos.
Vor dem Schlusstrio stand es 2-1 für den FSV, aber 31 Kegel zu Gunsten von Bamberg. Hier waren zwei Duelle schnell entschieden. Tina Wohlfahrt hatte einen schlechten Tag erwischt und unterlag zusammen mit Tanja Seifert (kam nach 60 Wurf) klar. Nadine Perkins holte mit dem besten Brucker Ergebnis von 612 Holz klar ihren Punkt. Nach Kegeln konnte man vor der letzten Bahn praktisch nicht mehr gewinnen. Zum Unentschieden brauchte Paula Straub in ihrem Duell die letzte Bahn und musste 10 Holz aufholen. Sehr unglücklich waren es am Ende leider nur 9 Holz und statt dem benötigten Mannschaftspunkt, nur ein Halber. Ein Holz fehlte am Ende zu einer riesigen Überraschung, 45 Holz zu einem Sieg.
Zeit für lange Gesichter gibt es aber nicht, denn am kommenden Sonntag kommt es zum „Second Service“ für die Bruckerinnen. Dann tritt man wieder in Bamberg an, dieses Mal im DKBC-Pokal.
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